PC-WELT Alle NewsHuawei schummelt bei Benchmarks, um höhere Werte zu erreichen. Die Konkurrenz tue dies aber ebenfalls. Vergrößern Das P20 trickst in Benchmarks wie dem 3DMark. © huawei.com Die Punktzahl im 3DMark ist für viele Smartphone-Käufer ein wichtiges Kaufkriterium. Aus diesem Grund sind Hersteller um gute Ergebnisse im Benchmark bemüht. Im Falle von Huawei ging dies dem Entwickler des 3DMark jedoch zu weit: Der Hersteller habe seine Smartphones so konfiguriert, dass sie Benchmark-Programme erkennen und kurzfristig höher takten. Als Reaktion haben die Macher von 3DMark vier Modelle von Huawei aus ihrer Rangliste entfernt . Konkret handelt es sich um das Honor Play, das P20, das P20 Pro und das Nova 3. Aufgeflogen ist der Betrug nach Testläufen der Webseite Anandtech . Mit Versionen der Benchmark-Programme, die die Smartphones nicht als solche erkennen, schaffte das Honor Play im T-Rex-Test des GFX Bench beispielsweise nur die Hälfte der Bildrate, die bei der offiziellen Version erreicht wird. Als Reaktion befragte die Webseite den Chef der Softwareabteilung der Huawei Consumer Business Group, Wang Chenglu. Dieser begründete die Praxis mit der starken Konkurrenz aus China. Die Mitbewerber würden zu ähnlichen Tricks greifen. Huawei müsse daher bei den Benchmarks auch einen zusätzlichen Turbo zünden. Dieser kann aufgrund der Hitzeentwicklung jedoch nicht lange gehalten werden und steht in der Praxis entsprechend nicht zur Verfügung. Grundsätzlich sprach sich Huawei aber für genormte und praxisnahe Benchmark-Tests aus. Studie: Gaming am Handy beliebter als am PC Galaxy Note 3 schummelt bei Benchmark

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