PC-WELT Alle NewsDurch eine Sicherheitslücke konnten zwei Hacker ein Youtube-Video auf Tausenden Chromecasts abspielen. Vergrößern CastHack nutzt die Routereinstellung UPnP zur Übernahme des Chromecast. © youtube.com Zwei Hacker haben sich eine Schwachstelle in Googles Streaming-Lösung Chromecast zunutze gemacht, um Tausende der Geräte zu übernehmen. Mit einem Hinweisvideo auf dem TV-Bildschirm wollten die beiden Hacker Giraffe and J3ws3r darüber informieren, dass ein falsch eingestellter Router sowohl das Chromecast als auch den angeschlossenen Smart-TV gefährdet. Die CastHack getaufte Sicherheitslücke macht sich eine Schwachstelle in Chromecast sowie auf dem Router zunutze. Ist auf dem Router Universal Plug and Play (UPnP) aktiviert, so lässt sich Chromecast auch über das Internet erreichen. Google hat sich bereits zur Aktion geäußert. Es handle sich nicht um ein spezielles Problem mit Chromecast, sondern um falsche Routereinstellungen. Eine Deaktivierung von UPnP sollte die Geräte wieder sicher machen. Durch die Zunahme von smarten Geräten im Haushalt entsteht durch ein übernommenes Chromecast ein weiteres Sicherheitsrisiko: Geräte wie Amazon Echo oder andere smarte Lautsprecher könnten auf die aus der Ferne auf dem Chromecast abgespielten Videos reagieren und ungewollt Produkte im Internet bestellen. Auch wäre es nach Ansicht von Sicherheitsexperten möglich, dass ein solches Video Alexa dazu veranlassen könnte, die Alarmanlage zu deaktivieren oder einen Wecker zu stellen, der die Besitzer aus dem Bett treibt. Google Chromecast: Die besten Tipps & Tricks

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