chip.de Top NewsAuch die neue Ryzen-Generation wird im 7-nm-Prozess gefertigt werden. Da Intel hier bekanntermaßen erst am 10-nm-Prozess arbeitet, kann sich AMD für den prognostizierten Launch Mitte 2019 einen Vorsprung sichern.Bei den Desktop-CPUs hat sich einiges getan: Die neuen Ryzen-CPUs werden das Chiplet-Design der neuen EPYC-Server-/Workstation-CPUs übernehmen. Das bedeutet, dass Input-/Output-Aufgaben auf einen Extra-Die ausgelagert werden. Beim gezeigten Ryzen-Prozessor mit acht Kernen befinden sich also zwei Dies auf dem Silokon. Interessant ist dabei, dass die Dies nicht mittig angeordnet sich, sondern leicht versetzt – genügend Platz für einen zweiten 8-Kern-Die?AMD zeigte die Leistung der CPU im Cinebench R15 – ein Multicore-Benchmark, in dem Ryzen-CPUs seit Jahren sehr gut abschneiden. In diesem Benchmark erreichte der Ryzen der dritten Generation 2.023 Punkte gegen Intels Highend-Chip i9-9900K mit 2.042 Punkten. Beide CPUs wurden luftgekühlt und sollen ähnlich ausgestattet gewesen sein. Dabei gibt es aber einige Anmerkungen: Einerseits sind die Taktraten des Ryzen-Chips noch nicht final (und wurden auch nicht genannt), während der i9-9900K mit 4,7 GHz laufen sollte. Die Leistungsaufnahme des Systems betrug bei AMD auch nur 130 Watt gegenüber den 180 Watt des Intel-Systems – da ist also noch viel Luft nach oben. Und falls es eine 16-Kern-CPU geben wird, wäre der i9-9900K ziemlich sicher geschlagen.

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