PC-WELT Alle NewsRené Resch In einem Creator-Insider-Video hat Tom Leung, Director of Project Management bei YouTube, über mögliche Lösungen zu sogenannten "Dislike-Mobs" gesprochen. Youtube arbeitet aktiv an einer Lösung um sogenannte „Dislike-Mobs“ auf der Plattform einzudämmen. Hierbei organisieren sich viele Personen und bombardieren Youtube-Videos mit Dislikes um auf diese Weise zum Protest aufzurufen und ihren Unmut gegen gewisse Situationen, Personen, Unternehmen, Spiele etc. mitzuteilen. Für Content-Ersteller von Videos ist das schon länger ein Problem. Wenn ein Video mehr Dislikes als Likes erhält, werden diese Videos kaum noch weiterempfohlen. Für den Ersteller kann so ein gewisser Schaden entstehen. Youtube denkt darum über verschiedene Maßnahmen nach. Beispielsweis können Youtuber in den Einstellungen bestimmen ob die Anzahl der Likes und Dislikes angezeigt werden soll oder nicht. Der Nachteil ist jedoch, dass so auch relativ beliebte Videos zum Teil nicht erkannt werden, zudem sind diese Statistiken für Youtube-Creator wichtig. Eine weitere Idee: Vor der Abgabe eines Dislikes muss der Nutzer einen Grund für diesen angeben. So könnten impulsive Dislikes verringert werden. Die Auswertung ist aber recht komplex. Auch über die Option den Dislike-Button komplett zu entfernen wird nachgedacht. Laut Tom Leung, Director of Project Management bei Youtube, sei diese extreme Option jedoch nicht wirklich demokratisch, da nicht alle Dislikes von Dislike-Mobs stammen. Eine endgültige Lösung hat Youtube noch nicht ausgearbeitet, laut Leung will man die Nutzer allerdings darüber informieren, sobald eine Entscheidung zu dem Thema gefallen ist. Auch interessant: Youtube entfernt Empfehlungen zu Verschwörungstheorien

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