PC-WELT Alle NewsDenise Bergert Die EU hat die Kinder-Smartwatch Enox Safe-Kid-One als Sicherheitsrisiko eingestuft und einen Rückruf angeordnet. Vergrößern Die Kinder-Smartwatch von Enox ist ein Sicherheitsrisiko. © Enox Die EU-Kommission hat über das Warnsystem Rapex (Rapid Alert System for Non-Food Products) einen Produktrückruf für die Kinder-Smartwatch Safe-Kid-One von Hersteller Enox angeordnet. Als Smartphone-Ersatz können auf der Safe-Kid-One bis zu drei Nummern gespeichert werden, die das Kind im Notfall anrufen kann. Per GPS können Eltern außerdem den Standort ihres Kindes verfolgen. Mit der Smartwatch ist eine entsprechende App von Hersteller Enox verknüpft. Diese wird im Zusammenspiel mit der Uhr von der EU-Kommission als Sicherheitsrisiko eingestuft. Enox setze laut der Kommission keinerlei Verschlüsselung bei der Kommunikation der Smartwatch mit dem Backend ein. So können nicht nur die Eltern die drei Rufnummern ändern und mit dem Kind kommunizieren, sondern auch Dritte. Durch die fehlende Verschlüsselung können Hacker die Rufnummern beliebig ändern und das Kind sogar über die Smartwatch anrufen. Bei der Absicherung der GPS-Daten könnte das noch fatalere Folgen haben. Laut der EU-Kommission werden die Live-Tracking-Daten des Trägers unverschlüsselt übertragen und gespeichert. Hersteller Enox hat sich bislang noch nicht zu den Vorwürfen sowie zum Rückruf geäußert. Versa und Ace: Fitbit stellt Smartwatches für Frauen und Kinder vor

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