PC-WELT Alle NewsHans-Christian Dirscherl Blutiger Zoo-Besuch: Ein schwarzer Jaguar hat eine Frau angegriffen, die ein Selfie mit der Raubkatze machen wollte. Vergrößern Die Webseite des Wildlife World Zoo zeigt vielleicht auch die besagte Raubkatze. © wildlifeworld.com/zoo/big-cats Ein schwarzer Jaguar hat eine Frau angegriffen, die ein Selfie mit der Raubkatze machen wollte. Der Vorfall ereignete sich in dem Wildlife World Zoo in Litchfield Park in der Nähe von Phoenix im US-Bundesstaat Arizona. Die zwischen 30 und 40 Jahre alte Frau hatte für das geplante Selfie die Absperrung zur Raubkatze überwunden und sich nahe an den Zaun begeben, der das Raubkatzengehege umgibt. Daraufhin griff der weibliche Jaguar an und packte die Frau laut einem Tweet des Zoos am Arm. Um den Jaguar von seinem Opfer abzulenken, warfen andere Zoo-Besucher eine Wasserflasche in das Gehege. Dieser Trick funktionierte tatsächlich, das Tier wandte sich der Flasche zu und andere Zoo-Besucher konnten die verletzte Frau zurückziehen. Die Verletzung ist nicht lebensgefährlich, herbei gerufene Sanitäter versorgten die Frau, die in ein Krankenhaus gebracht wurde, wo ihre Armverletzung weiter versorgt wurde. Die leichtsinnige Zoo-Besucherin wird voraussichtlich keine bleibenden körperlichen Schäden davon tragen, wie US-Medien berichten. Zu keinem Zeitpunkt bestand laut Zoo-Leitung die Gefahr, dass der Jaguar sein Gehege verlassen konnte. Da das bereits der zweite Fall war, in dem diese Raubtier-Dame einen unvorsichtigen Zoo-Besucher verletzt hat, will die Zoo-Verwaltung den Jaguar nun aus dem für Besucher sichtbaren Abschnitt entfernen und denkt zudem darüber nach, zusätzliche Barrieren aufzustellen. Einschläfern lassen will die Zoo-Verwaltung die Raubkatze aber nicht. Die Zoo-Verwaltung überschrieb ihren Tweet mit folgenden Worten: „Bitte verstehen Sie, wozu Absperrungen da sind“. Dem ist nichts hinzuzufügen. 259 Selfie-Tote in den vergangenen sechs Jahren

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