chip.de Top NewsLeider sind Hardware-Schwachstellen immer eine kritische Sache, weil die normalen Schutzwerkzeuge dort nicht greifen. Beispielsweise versucht ein Virenscanner so tief wie möglich im Betriebssystem anzusetzen, ist aber die Hardware unten drunten verwundbar, kann man auch dem Virenscanner nicht mehr zu 100 Prozent vertrauen. Grundsätzlich können Virenscanner zwar diese Exploits entdecken, die Experten halten das aber für unwahrscheinlich.Wie bei bisherigen CPU-Schwachstellen kann man mit Microcode-Updates gegensteuern, dazu kommen Updates für Betriebssysteme und möglicherweise auch für Programme. Nutzer sollten also noch zeitiger als sonst bereitgestellte Updates einspielen. Wer rausfinden will, welche CPU genau im PC steckt, kann das mit Tools wie CPU-Z tun. Ausführliche Tipps gibt es auch von Intel und Microsoft.Die aktuellen Angriffe soll man auch durch Abschalten von Hyperthreading einbremsen können. Doch das kostet merklich Leistung, Apple spricht von bis zu 40 Prozent weniger Performance. Das dürfte wohl für die wenigsten Nutzer infrage kommen.

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