chip.de Top NewsAlle 23 Sekunden findet irgendwo in Europa ein Einbruch statt. In Deutschland sind es alle viereinhalb Minuten. Besonders bei Dunkelheit ist es für die Verbrecher leicht zu erkennen, wo die Hausbesitzer nicht zuhause sind. Für die Opfer sind Einbrüche immer ein traumatisierendes Erlebnis. "Vor vier Jahren wurde bei uns in der Wohnung eingebrochen. Der materielle Schaden war nicht sehr hoch, aber das Gefühl danach ungut", berichtet Gründer Gerd Wolfinger. Er habe deshalb gemeinsam mit Roland Huber an einer möglichen Lösung gefeilt, um Einbrecher abzuschrecken.Die beiden haben HomeShadows entwickelt und patentieren lassen. Dabei simuliert das Gerät mittels eines speziellen Algorithmus Schatten-Bewegungen im Raum. Für Einbrecher entsteht dadurch der Eindruck, dass jemand anwesend ist. Durch eine besondere Technologie werden die Schattenbewegungen nicht im selben Takt wiederholt, sondern vielmehr in unregelmäßigen Abständen und Wiederholungen. Bis zu zwei Schatten gleichzeitig kann das Gerät im Raum projizieren. Dadurch entsteht der Eindruck, es befinden sich mehrere Personen im Raum.

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