chip.de Top NewsEine der besten Alternativen ist Darktable - wer bereits mit Lightroom Classic CC gearbeitet hat, dem dürfte die Bedienung bekannt vorkommen. Genau wie beim Konkurrenten aus dem Hause Adobe lassen sich in einem Tab namens "Leuchttisch" Bilder importieren, sortieren und bewerten. Hat man eine Auswahl aus den importierten RAWs getroffen, folgt die Bearbeitung im Tab "Dunkelkammer". Dort finden sich in mehreren Reitern alle gängigen Tools wie die Regler für Kontrast, Sättigung und Helligkeit, Belichtungs- und Farbkorrekturen sowie eine ganze Menge weitergehender Funktionen. Auch kleinere Retuschen oder das Entfernen von störenden Punkten ist mit Darktable möglich.Die Software hat nun ein großes Update erhalten und ist ab sofort in Version 3.2.1 verfügbar. Der Leuchttisch wurde in dieser Version komplett überarbeitet und soll nun schneller laden und auch Auflösungen bis zu 8K beherrschen. Auch die Benutzeroberfläche hat ein entsprechendes Umstyling erhalten und die Einstellungen wurden komplett überarbeitet und neu organisiert. Alle Änderungen finden Sie im offiziellen Blogpost der Hersteller.Wer sich mit Darktable ein wenig auseinandersetzt, merkt schnell: Bei diesem Tool sind kaum Wünsche offen, was die Bearbeitungsmöglichkeiten angeht. Das geht allerdings zu Lasten der Bedienbarkeit: Manche Funktionen sind versteckt, außerdem kann die Benutzeroberfläche auf den ersten Blick etwas verwirrend wirken. Dennoch ist Darktable ein ernst zunehmender Konkurrent für Adobe Lightroom und bietet auch Features, über die der Platzhirsch nicht verfügt, so zum Beispiel die Automatisierung mit Lua-Skripten.

weiterlesen: RSS Quelle öffnen