chip.de Top NewsOftmals vermeiden wir es, andere Personen um Hilfe zu bitten. Häufig sind wir einfach zu schüchtern oder gar zu stolz. Dabei baut der "Benjamin-Franklin-Effekt" genau auf dieser einfachen, menschlichen Handlung auf. Franklin entdeckte, dass einige Menschen freundlicher zu ihm waren, nachdem diese ihm geholfen hatten. Das bedeutet, die Wahrscheinlichkeit, sympathisch zu wirken steigt, wenn Sie zum Beispiel von einer Person etwas ausleihen möchten oder sie allgemein um Hilfe bitten. Warum dieser Trick funktioniert? Dafür gibt es zwei Gründe:Erstens: Viele Menschen mögen es einfach, anderen zu helfen. Dies ist einer der wichtigsten Bausteine einer Gemeinschaft, denn ohne die Bereitschaft, anderen zu helfen, gäbe es weder Krankenpfleger:innen, noch Polizisten:innen. Viele beschreiben das Helfen von anderen als ein gutes Gefühl. Demnach verbindet jemand dieses gute Gefühl mit Ihnen, sobald er Ihnen geholfen hat. Zweitens: Indem Sie nach Hilfe fragen, signalisieren Sie auch eine gewisse Bereitschaft für Freundschaft sowie ein Vertrauen in die Person. Das macht es für Menschen deutlich einfacher Sie zu mögen, da eine gewisse Verbindung bereits aufgebaut wurde.

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