Heise Top NewsNachdem eine ZDF-Sendung bei BSI-Chef Arne Schönbohm eine Nähe zu Russland suggeriert hatte, verlor dieser sein Amt. Nun fordert er vom ZDF 100.000 Euro Schadenersatz. Der Sender weist die Forderung zurück. Der Termin für Googles Pixel-8-Vorstellung steht fest. Vorher wurde schon versehentlich ein Foto des Pixel 8 Pro geleakt. Auch eine neue Pixel Watch soll es wohl geben. Und die Bundesregierung hat eine neue Datenstrategie beschlossen. Um 17 Uhr beginnt die #heiseshow – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick. Anzeige Heute ab 17 Uhr live in der #heiseshow: Ein dänischer Cloudanbieter verliert alle Daten, die Kassette ist 60 und der Digital Services Act krempelt das Netz um. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen. Im Herbst vergangenen Jahres legten Darstellungen in einer Sendung des ZDF-Moderators Jan Böhmermann nahe, der Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, sei bewusst in Kontakt mit russischen Nachrichtendiensten gewesen. Schönbohm hat dies stets bestritten. Wenige Tage nach der Sendung untersagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser Schönbohm erst die Führung der Amtsgeschäfte, später wurde er auf eine andere Stelle versetzt. Im Mai wurde dann bekannt, dass alle internen Prüfungen gegen ihn keinerlei Anhaltspunkte für Fehlverhalten des Beamten ergeben. Nun verlangt Schönbohm vom ZDF für die "schweren Persönlichkeitsrechtsverletzungen" Schadenersatz. Ex-BSI-Präsident Schönbohm fordert 100.000 Euro Schadenersatz vom ZDF Frühere Leaks haben bereits Neuerungen bei den Kameras und beim Display bekannt gemacht. Dann tauchte ein Foto des neuen Google Pixel Pro 8 auf einer Google-Webseite auf – und wurde schnell wieder von der Seite genommen. Jetzt aber gibt es wohl einen festen Termin für Googles Pixel 8-Event. Neben neuesten Smartphone-Modellen und anderer Hardware wird voraussichtlich eine neue Pixel Watch vorgestellt. Termin für Googles Pixel 8-Event steht fest Die Datenstrategie müsse den dringend notwendigen Paradigmenwechsel beim Umgang mit Daten einleiten, forderte der IT-Verband Bitkom. Zum Abschluss ihrer Klausur auf Schloss Meseberg hat die Bundesregierung am Mittwoch ein Paket digitaler Initiativen verabschiedet. Dazu gehört eine neue Datenstrategie sowie Eckpunkte für einen Digitalcheck und zum Bürokratieabbau. Die Verwaltung soll mehr KI nutzen. Der IT-Verband Bitkom und andere üben trotzdem Kritik. Bundesregierung will "mutigere Datenkultur", Digitalcheck und Bürokratieabbau Seit der Einführung des für 49 Euro erhältlichen sogenannten Deutschlandtickets zum 1. Mai dieses Jahres sind die Ticket-Abozahlen für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) um zehn Prozent gestiegen. Das Deutschlandticket führt aber nur begrenzt dazu, dass Menschen ihr Auto stehen lassen und auf Bus oder Bahn umsteigen. Das zeigen Daten aus Umfragen und einer Smartphone-App des Forschungsprojekts Mobilität.Leben der Technischen Universität München. Eine abschließende Bewertung des zunächst bis 2025 laufenden Deutschlandtickets sei aber noch nicht möglich, heißt es vonseiten der TU München. Deutschlandticket führt kaum zu Verzicht aufs Autofahren Um Maßnahmen zum Schutz heimischer Ameisen gegen invasive Arten zu entwickeln, haben australische Forscher eine ungewöhnliche Herangehensweise gewählt. Schon vor 30 Jahren wurde vorhergesagt, dass komplexe Umgebungen Stärkere gegenüber Schwächeren bevorteilen würde. Empirische Überprüfungen waren aber schwierig. In einem Experiment hat sich das australische Forscherteam deshalb den digitalen Schlachtfeldern in dem Echtzeitstrategiespiel "Age of Empires II" zugewandt, das 2019 erschienen ist, um diese militärtaktische Theorie zu testen. Zur Überprüfung der Ergebnisse ließen die Forscher dann unterschiedliche Ameisenarten gegeneinander kämpfen. Wenige Starke gegen viele Schwache: Wie in "Age of Empires", so bei Ameisen Anzeige Auch noch wichtig: (akn) Zur Startseite

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