Inside.it.ch News RSSDas Amt für Informatik und Organisation (AIO) des Kantons Zug will das Risiko eines Cybervorfalls reduzieren. Zu diesem Zweck soll in der Kantonsverwaltung ein Security Operations Center (SOC) entstehen.Zuschläge an 6 Unternehmen erteiltLos 1: Ti&m, Questit und Spie ICS für 730'539 bis 871'935 Franken.Los 2: Ti&m, Questit und Oneconsult für 864'583 bis 1'171'371 Franken.Los 3: Ti&m, Swisscom und Adesso für 881'317 bis 920'364 Franken.Insgesamt beträgt das Volumen aller Rahmenverträge also 2,96 Millionen Franken. Diese laufen jeweils über vier Jahre und können optional verlängert werden. Eingegangen waren bei Los 1 sechs Angebote, bei Los 2 vier und bei Los 3 ebenfalls vier. Laut Pflichtenheft, das inside-it.ch vorliegt, sollten die ersten Leistungen ab Februar oder März 2024 erbracht werden. Da der Zuschlag erst jetzt erteilt wurde, könnte sich das Vorhaben etwas verspäten.Die externen Security-Spezialisten werden der Ausschreibung zufolge unter anderem dafür verantwortlich sein, die ICT-Security in der Verwaltung zu analysieren, um die Sicherheitskonzepte und -architekturen zu erarbeiten und weiterzuentwickeln. Sie sollen ausserdem kriminelle Aktivitäten im ICT-Bereich und deren Auswirkungen untersuchen und Bedrohungen sowie die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen beurteilen.Mehr Budget für die interne IT-SicherheitDem neuen kantonalen SOC ist auch die Stadt Zug angeschlossen. Zusätzlich zur externen Unterstützung will diese eine zusätzliche interne Security-Stelle schaffen. Für das Jahr 2025 wird in der Informatikabteilung eine Teilzeitstelle für einen CISO beantragt. Diese Stelle soll als Kontrollorgan der IT-Sicherheit die Fachgruppe SOC komplementieren. Ausserdem erhöht die Stadt das Budget für IT-Sicherheit von 75'000 auf 165'000 Franken.

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