chip.de Top NewsBeim Lasieren des Holzes trägt man im besten Fall Handschuhe und wäscht sich Farbe, die an die Haut gerät, sorgfältig ab. Es ist außerdem immer sinnvoll eine Atemschutzmaske beim Lasieren zu tragen, insbesondere wenn Sie an Atemwegserkrankungen wie Asthma leiden.Das volle Schadpotential entfalten die gefundenen Stoffe erst, wenn Sie das Holz nach einigen Jahren wieder abschleifen. Dabei bildet sich nämlich ein feiner Staub, der durch die Atmung in die Lunge gelangt und sich dort absetzen kann. Holzstaub mit dem Schwermetall Kobalt steht beispielsweise im Verdacht, krebserregend zu sein. IPBC ist in einigen Ländern aufgrund der akuten Toxizität bei Inhalation sogar verboten. Auch VOC können unterschiedliche Auswirkungen haben: Von Geruchsbelästigungen und Reizungen der Atemwege und Augen über akute Wirkungen bis hin zu Langzeitwirkungen reicht das Spektrum.Sie sollten daher unbedingt darauf achten, Lasuren ohne Schadstoffe zu kaufen und beim Schleifen und Streichen Handschuhe sowie eine Atemschutzmaske zu tragen. Wer FFP2-Masken zu Hause hat, ist damit bestens bedient.

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