chip.de Top NewsWäsche waschen ist im Haushalt eine routinierte, alltägliche Aufgabe. Dabei kommt es aber häufig zu Fehlern, die mit der Zeit Geld kosten und eigentlich ganz einfach vermieden werden können. Lesen Sie mehr dazu in diesem Artikel. Sicher, Wäschewaschen ist ein alltäglicher Vorgang, für den kaum jemand eine tiefer gehende Leidenschaft entwickelt. Trotzdem sollten Sie die Wäsche nicht einfach achtlos in die Waschmaschine stopfen. Das schont auf Dauer Ihre Kleidung, Sie sparen Strom und auch die Waschmaschine wird es Ihnen danken.Der bereits von unseren Großmüttern praktizierte Waschtag macht auch heute noch Sinn, wenn auch aus einem anderen Grund. Verwenden Sie die Waschmaschine mehrere Male hintereinander, muss sie sich nicht immer wieder aufheizen, sondern nutzt die bereits vorhandene Restwärme. Ein häufiger Fehler ist eine viel zu hoch eingestellte Waschtemperatur. Noch dazu ist das ein Fehler, der auf Dauer richtig ins Geld geht. Ist die Kleidung nicht gravierend verschmutzt, wird sie mit den heutigen Waschmitteln problemlos bei 30 bis 40 Grad sauber. Nur bei Krankheitsfällen ist eine höhere Temperatur empfehlenswert, damit alle Krankheitserreger zuverlässig eliminiert werden. Ansonsten genügt es, in regelmäßigen Abständen einen Waschgang mit einer hohen Temperatur laufen zu lassen, um eventuelle Keime zu vernichten. Gelegentlich sollten Sie auch einen leeren Waschgang mit Essig durchlaufen lassen. Ebenfalls ein häufiger Fehler, der auf Dauer recht teurer wird und zudem die Umwelt belastet, ist die falsche Dosierung des Waschmittels. Meistens wird viel zu viel Waschmittel verwendet. Bei Ihrem Wasserversorger erfahren Sie die Wasserhärte in Ihrer Gegend. Auf der Waschmittelpackung finden Sie die dazu passende Dosierung. Eine prall gefüllte Waschmaschine macht genauso wenig Sinn wie eine halbvolle. Damit die Wäsche sauber wird, sollte noch eine aufgerichtete Hand bequem zwischen Inhalt und Trommel Platz haben. Ist die Trommel zu voll, wird die Wäsche nicht richtig durchgespült. Die Folge sind Schmutz- und Waschmittelreste auf der Kleidung. Zudem riskieren Sie auf Dauer einen Trommelschaden. Achten Sie beim Befüllen der Waschmaschine darauf, dass alle Reißverschlüsse geschlossen sind. Ansonsten ist es schnell passiert, dass sich ein Kleidungsstück daran hängenbleibt und dann beim Schleudervorgang Schaden nimmt. Den Schleudervorgang sollten Sie insbesondere im Sommer nicht so hoch einstellen. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie die Kleidung im Garten trocken. Damit schonen Sie die Kleidung und sparen letztendlich auch Strom. Die Farbe der dunklen Kleidung schonen Sie zudem, wenn Sie sie auf die linke Seite drehen und spezielle Waschmittel verwenden. Auf Weichspüler können Sie komplett verzichten. Insbesondere bei Handtüchern ist er kontraproduktiv, da diese durch den Weichspüler erheblich weniger saugfähig sind. Ersetzten können Sie den Weichspüler durch Zitronensaft. Geben Sie circa zwei Esslöffel Zitronensaft in das Fach für den Weichspüler. Durch den Zitronensaft bleiben die Handtücher sehr saugfähig. Zudem erhält Ihre Wäsche einen angenehm frischen Duft und eventuelle Tenside-Reste werden entfernt. Ganz nebenbei sorgt der Zitronensaft dafür, dass Ihre Waschmaschine keinen Kalk ansetzt.

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