chip.de Top NewsDas 6,5 Zoll-große OLED-Display mit einer kleinen Wassertropfen-Notch kommt mit einer Full-HD-Plus-Auflösung und einer Bildwiederholrate von 90 Hertz. Neben OnePlus, Asus und vermutlich Google ist der Hersteller damit noch unter den ersten. Die Anzeige sieht damit deultich geschmeidiger aus als bei herkömmlichen 60-Hertz-Displays. Eine höhere Bildwiederholrate wirkt sich allerdings auch auf die Akkulaufzeit aus. So hielt beispielsweise das OnePlus 7T in unserem Test mit 90 Hertz eine Stunde kürzer durch als in der Einstellung mit 60 Hertz. Zum Problem sollte die Akkulaufzeit mit einer Akkukapazität von 4.000 mAh jedoch nicht werden. Außerdem wird die Ladezeit wohl sehr beeindruckend ausfallen. Mit SuperVOOC Flash unterstützt das Realme X2 Pro eine Ladeleistung von bis zu 50 Watt. Das verspricht eine Ladezeit von unter einer Stunde. Realme gibt sogar an, das X2 Pro sollte nach 35 Minuten bei 100 Prozent sein.Auch das Innenleben kann sich sehen lassen. So wird es vom aktuell stärksten Qualcomm-Prozessor Snapdragon 855 Plus angetrieben, der von wahlweise 6, 8 oder 12 GByte RAM unterstützt wird.Erfreulich wäre ein Marktstart des Realme X2 Pro hierzulande sicherlich. So hat es so ziemlich alles, was aktuelle Flaggsschiffe aktuell zu bieten haben - allerdings zu einem deutlich günstigeren Preis. Mit rund 400 Euro könnte das Realme X2 Pro so zur ernsthaften Alternative gegenüber Samsung und Co. werden. Zum Vergleich: Für Samsungs aktuelle Top-Smartphones, die Galaxy S10- und -Note-10-Modelle, werden zwischen 600 und 1.050 Euro fällig.

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