chip.de Top NewsJa, Sie haben richtig gelesen. Das Geschäftsmodell basiert auf Vertrauen. Vertrauen in die Kunden, dass sie ihre Artikel auch wirklich versenden, obwohl sie das Geld dafür schon bekommen haben. Aber es funktioniert! Laut den Angaben des Japaners halten sich nur weniger als zehn Prozent der Kunden nicht an ihr Versprechen, ihre Sachen loszuschicken. "Es war ein soziales Experiment", sagt Mitsumoto. Und es hat funktioniert! Am Ende verkaufte der Unternehmer seine App für über 60 Millionen Dollar.In Deutschland gibt es mit „Momox“ einen ähnlichen Service, der sich aber vor allem auf Bücher, CDs, DVDs und Spiele konzentriert. Der große Unterschied besteht aber darin, dass bei jedem Produkt die ISBN-Nummer gescannt werden muss, damit ein Preis ermittelt werden kann. Damit sind andere Waren wie Handtaschen oder alte Elektronik, zu denen man keine ISBN hat, aber kategorisch ausgeschlossen. Zudem bekommt der Kunde erst sein Geld, wenn er die Bücher auch wirklich verschickt hat.

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