chip.de Top NewsDie unterschätze Gefahr: Ein Sonnenbrand gilt vielen noch immer als harmlose Begleiterscheinung ausgedehnter Freibad- oder Badeseebesuche. Manche tragen das rote Hautkleid gar stolz als zünftiges Urlaubssouvenir. Und schließlich wusste ja schon die Großmutter: Wer die roten Stellen gut eincremt, kriegt später eine knackige Bräune. Doch der (Sonnen-)Schein trügt: Sonnenbrände gelten unter Dermatologen als eine der Hauptursachen für irreparable Hautschäden wie Pigmentflecken oder vorzeitige Hautalterung – und vor allem für die Entstehung von Hautkrebs. Die App UV-Check verspricht UV-Hungrige vor den Schattenseiten der Sonne zu schützen.Um das Riskio von Hautkrebs, Hautschäden und vorzeitiger Hautalterung bei längeren Aufenthalten in der Sonne zu mindern, hat der Berufsverband der Dermatologen (BVDD) zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt die App entwickelt. Diese bestimmt mittels eines Algorithmus' unter Berücksichtigung von Sonnenstand, Geländehöhe und Gesamtmenge des atmosphärischen Ozons die sogenannte UV-Strahlungsflussdichte am jeweiligen Aufenthaltsort, also die Intensität der Sonnenstrahlung und damit die Höhe der Gefahr, die von ihr ausgeht. Mit einigen zusätzlichen Angaben vom Nutzer gefüttert, zeigt die App dann beispielsweise die verbleibende UV-Eigenschutzzeit der Haut an.

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