chip.de Aktuelle PraxistippsGeräte mit USB-C können über eine Docking Station oft noch viel besser genutzt werden. Besonders gilt das für die aktuelle Generation der Apple MacBooks, die abgesehen von der Kopfhörerbuchse keine anderen Anschlüsse als USB-C besitzen. Welche Arten von USB-C-Docks es gibt und welche Docking Station für welchen Nutzer geeignet ist, erfahren Sie in unserem Praxistipp. Klassische USB-C Docking Station mit zusätzlichen Anschlüssen USB-C Docking Station von AUKEY (Bild: Amazon) Docking Stationen kommen üblicherweise zum Einsatz, um einen Laptop am heimischen Schreibtisch effektiver nutzen zu können.USB-C bietet hierbei einen großen Vorteil: Mit dem Laptop muss nur noch ein einziges Kabel verbunden werden, über das gleichzeitig die Stromversorgung sowie der gesamte Datenverkehr abgewickelt wird.Kommen Sie mit dem Laptop nach Hause, müssen Sie also nicht erst das Netzteil aus der Tasche kramen. Sie schließen ihn einfach an das USB-C-Kabel der Docking Station an und können direkt weiterarbeiten.Beim Kauf des Docks ist entscheidend, welche Anschlüsse Sie zusätzlich benötigen. Fast alle Docks haben mehrere USB 3.0-Anschlüsse und einen HDMI-Port, über den Sie einen externen Monitor ansteuern können.Sollten für Sie auch andere Schnittstellen wie beispielsweise LAN, DisplayPort oder ein SD-Karten-Slot relevant sein, müssen Sie darauf beim Kauf gezielt achten.Außerdem ist nicht sicher, dass Sie alle Schnittstellen des Docks gleichzeitig nutzen können. Möchten Sie zum Beispiel über den HDMI- und den DisplayPort-Ausgang jeweils einen Monitor anschließen, kommen günstige Docks meist an Ihre Grenzen. Informieren Sie sich also vor dem Kauf, was funktioniert und was nicht.Günstige USB-C Docking Stationen finden Sie ab rund 40 Euro auf Amazon.USB-C-Monitor mit integrierter Docking StationMonitore mit USB-C-Anschluss sind bislang eine Randerscheinung. Das liegt einerseits am geringen Angebot der Hersteller sowie an den hohen Anschaffungskosten.Dennoch ist davon auszugehen, dass dieser Technologie die Zukunft gehört. Die Kombination aus mobilem Arbeiten am Laptop und am Monitor zu Hause wird damit noch einfacher.USB-C-Monitore funktionieren nämlich selbst wie eine Docking Station und versorgen den Laptop mit dem nötigen Ladestrom und zusätzlichen Anschlüssen. Im Gegensatz zu klassischen Docks liegt aber kein externes Gerät mehr auf dem Schreibtisch.LG war einer der ersten Hersteller, die sich auf das Feld der USB-C-Monitore gewagt haben. Topmodelle kosten hier über 1.000 Euro, bieten aber wirklich alles, was zum produktiven Arbeiten nötig ist.Kein klassischer Dock: USB-C-Adapter für NotebooksGeht es Ihnen weniger darum, den Laptop daheim am Schreibtisch zu nutzen, als dass Sie mehr Anschlüsse benötigen, ist vielleicht ein Adapter die richtige Wahl.Speziell für die aktuelle Generation der Apple MacBooks bieten verschiedene Hersteller Adapter an, die sich an das Design und die Form der Geräte anpassen. Sie werden einfach in einen der USB-C-Ports am Gerät gesteckt und bieten dann zusätzliche Anschlüsse.Auch hier sollten Sie beim Kauf überdenken, welche Schnittstellen Sie zusätzlich benötigen. In vielen Fällen dürften das etwa USB 3.0, HDMI und ein SD-Karten-Slot sein.Passende All-in-One-Adapter für MacBooks und andere Laptops finden Sie ab ca. 30 Euro auf Amazon.

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