Heise Sicherheits NewsDer Windows-Client der Videokonferenz-Software Zoom ist verwundbar. Stimmen die Voraussetzungen, könnten sich Angreifer erweiterte Nutzerrechte aneignen. Mittlerweile ist die Schwachstelle geschlossen. In einer offiziellen Warnmeldung ist der von der Lücke (CVE-2020-9767) ausgehende Bedrohungsgrad als "hoch" eingestuft. Die Schwachstelle betrifft den Zoom-Sharing-Service. Hier könnte ein Angreifer mit lokalem Zugriff, etwa über das Netzwerk, dem Client eine präparierte DLL-Datei unterschieben. Klappt eine Attacke, stehen Angreifer mit erhöhten Nutzerrechten da. Die Zoom-Entwickler geben an, sich in der Windows-Version 5.0.4 um die Lücke gekümmert zu haben. Aktuell ist die Version 5.2.1. Offensichtlich wurde die Lücke schon vor einiger Zeit geschlossen, aber Infos zur Schwachstelle erst jetzt veröffentlicht. (des) Zur Startseite

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