Die Vorschau auf das kommende Update für Windows 11 bringt den Taskmanager-Eintrag zurück in das Kontextmenü der Taskleiste. Zudem kommen einige weitere Vereinfachungen zur Bedienung und neue Einstellungsmöglichkeiten. Einige Änderungen betreffen auch sicherheitsrelevante Funktionen. Das Windows-11-Taskleisten-Kontextmenü ist noch arg leer. In Kürze findet der Taskmanager dorthin zurück. (Bild: Screenshot) So entfernt Microsoft nach der Aktualisierung zwischengespeicherte Anmeldeinformationen zu FIDO2-Authentifikationen auf hybriden Domain-verbundenen Maschinen. Auch für SSL- und TLS-Verbindungen liefert das Update unter Windows 11 22H2 einen Fix, der zum außerplanmäßigen Update aus der vergangenen Woche noch nicht verfügbar war. Starker Kritikpunkt Viele Windows-11-Umsteiger haben den Eintrag des Taskmanagers im Kontextmenü, das sich beim Rechtsklick auf die Taskleiste öffnet, schmerzlich vermisst. Zwar ließ der Taskmanager sich einfach durch einen Rechtsklick auf das Startmenü öffnen, aber das scheint die Wogen nicht geglättet zu haben. Der Eintrag kommt nach Installation der Update-Vorschau zurück. Allerdings nicht sofort, sondern "in den kommenden Wochen", wie Microsoft im Knowledgebase-Eintrag zum Update erläutert. Das Feature wird also erst im Laufe der Zeit von Microsoft freigeschaltet. Das Windows Update ist jedoch Voraussetzung dafür. Experimentelle Funktionen Weitere Änderungen kommen ebenfalls verzögert und sind Testballons von Microsoft. So experimentieren die Entwickler mit der optischen Aufbereitung auf der Taskbar, um Angezeigtes besser erkennbar zu machen. Insgesamt soll die Bedienung rund um das Microsoft-Konto verbessert worden sein und auch noch werden. Auch hier geht es um die Visualisierung oder erleichterten Einstellungsmöglichkeiten, etwa bezüglich des OneDrive-Abos und damit verbundener Speicher-Warnmeldungen. Kleinere Verbesserungen betreffen unter anderem Anzeigefehler, die als vertikale und horizontale Linien-Artefakte auf dem Bildschirm auftauchen konnten. Bei der Aufnahme mit der Xbox Game Bar behebt Microsoft ein Problem mit der Tonsynchronisation. Der WIndows Explorer arbeitet nun verlässlicher, insbesondere bei der Anzeige von OneDrive-Ordnern. Die Update-Vorschauen liefern öfter interessante Fehlerbehebungen aus, sind jedoch noch nicht ausgiebig getestet. Falls Nutzern und Admins jedoch die Funktions-Verbesserungen und -Korrekturen wichtig sind, können sie helfen. So behob etwa die Vorschau Ende August des Jahres Ruckerprobleme von Windows. (dmk) Zur Startseite

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