chip.de DownloadsKaspersky räumt das Problem ein und stellt für die betroffenen Programme einen Patch bereit, der seit Juni per Auto-Update verteilt wird. Gleichzeitig schätzt man das Risiko bei Kaspersky aber gering ein. Das kann man aber auch anders sehen. Wer einen Kaspersky-Virenschutz seit 2016 einsetzt, sollte sich die aktuellsten Updates holen. Um die Version herauszufinden, klicken Sie in der Übersicht der Software auf den Support-Kopfhörer. Unter Programmversion achten Sie genau auf den in Klammern angegebenen Buchstaben. Mit Patch F hat Kaspersky das Problem adressiert, aktuell ist Patch G.Mit dem Patch verschwindet zumindest die eindeutige ID für jeden Nutzer, das Code-Stück bleibt aber weiterhin, alle Nutzer kriegen aber die gleiche ID FD126C42-EBFA-4E12-B309-BB3FDD723AC1. Das Risiko der gezielten Spionage besteht damit nicht mehr, wohl aber lassen sich Kaspersky-Nutzer erkennen und nach Angabe von c't auch, welchen Schutz man einsetzt. Angreifer könnten mit diesen Informationen gezielte Attacken vorbereiten.

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