chip.de DownloadsIm Browser Opera stecken einige Funktionen, die es bei der Konkurrenz so nicht gibt. Dazu gehört auch ein VPN. Wobei man mit den Begrifflichkeiten vorsichtig sein muss, denn geschützt wird hier nur der Surf-Traffic in Opera. Der Anbieter spricht deshalb im Marketing von einem Surf-VPN, HTTPS-Proxy ist die technisch korrekte Bezeichnung.Es gibt keine Begrenzung des Datenvolumens und auch keine explizite Drosselung. Unseren Benchmarks zufolge muss man aber wie bei allen VPNs mit einer Geschwindigkeitseinbuße rechnen. Standard-DSL wurde dabei von 20 auf 14 MBit/s gebremst. Das Praktische am Opera-VPN ist aber, dass Sie kein Abo brauchen, sich nirgends anmelden müssen, sondern nur die Funktion einschalten und schon kann es losgehen. Das VPN legt einen optimalen Standort fest, manuell können Sie zumindest die Region auswählen, angeboten werden Europa, Nord- und Südamerika oder Asien.Stellt sich noch die Frage nach der Finanzierung: Das Geschäftsmodell von Opera ist Werbung und in der Datenschutzerklärung kann man nachlesen, dass jeder User eine eigene ID kriegt, über die anonym Nutzungsdaten gesammelt werden. Explizit zum VPN gibt Opera aber an, dass weder Logs über die besuchten Seiten noch über die IP-Adressen der Nutzer angelegt werden.

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