PC-WELT DownloadsAm heutigen Samstag, dem 27. Januar, ist wieder der internationale Holocaust-Gedenktag (International Holocaust Remembrance Day). Der 27.1. wurde gewählt, weil am 27. Januar 1945 die Rote Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz befreit hat. ZDF, ZDFinfo und 3sat bringen deshalb am 27. Januar 2024 zahlreiche Dokumentationen rund um den Holocaust-Gedenktag. Einen Überblick dazu finden Sie hier. Auch die ARD gestaltet am 27.1. ihr Programm passend zu diesem wichtigen Gedenktag. Doch nicht nur bei den Öffentlich-Rechtlichen werden Sie diesbezüglich fündig, sondern auch beim The History Channel, der nur im Pay-TV zu sehen ist (beispielsweise hier bei Amazon Prime Channels oder hier bei Sky), laufen am 27.1. ab 20.15 drei Dokumentationen dazu: „Boris Pahor – Der Mann, der zu viel sah“, „Ein Tag in Auschwitz“ sowie die History-Channel-Eigenproduktion „Die Befreier“ über die Befreiung des Konzentrationslagers in Dachau. Vom Holocaust-Gedenktag im Fernsehen abgesehen finden Sie aber auch im Internet viele seriöse Informationsquellen zu den beiden Weltkriegen und dem Holocaust. Beispielsweise The Great War, 16 Days in Berlin, Rhineland 45. Decision in the West, Between two Wars, World War 2, Panzermuseum Munster, Tank Museum Bovington, RealtimeWWII, Auschwitz Memorial: Top-Video-Dokumentationen und Twitterkanäle (X) zu den Ereignissen von 1914 bis 1945. Seriöse und detailreiche Erinnerung an schreckliche Ereignisse. Ohne politisch verzerrende Darstellung oder gar Verharmlosung. Mit einem Detailreichtum und einer Ausführlichkeit, die keine über den Rundfunkbeitrag finanzierte Serie der öffentlich-rechtlichen Sender ARD oder ZDF bietet. Gerade in einer Zeit, in der die Erinnerung an die Schrecken der Weltkriege und der Völkermorde und insbesondere an den Holocaust zunehmend verblasst, können die hier vorgestellten Video- und Twitterreihen wichtige Wissenslücken schließen und dazu mahnen, dass sich derlei nicht wiederholt. Auf Youtube gratis: Erster Weltkrieg und 1920er-Jahre in über 740 Folgen; englischsprachig „The Great War“ ist ein 2014 gestarteter Youtube-Kanal, der – wie der Name schon sagt – die Geschichte des Ersten Weltkrieges schildert (im angelsächsischen Raum wird der Erste Weltkrieg meist als „The Great War“ bezeichnet). Woche für Woche, in vielen hundert Folgen. Neben den Folgen für die chronologische Darstellung des Kriegsverlaufs gibt es auch unzählige Spezialfolgen zu Technik (U-Boote, Maschinengewehre, Giftgas, Panzer etc.), Strategien/Taktik, hervorragenden Persönlichkeiten und Orten. Nachdem die Youtube-Reihe Ende 2018 in ihrer chronologischen Darstellung am Ende des Ersten Weltkriegs angekommen war, verließ der Frontmann Indiana „Indy“ Neidell die Reihe und startete „World War Two“. Ebenfalls Woche für Woche (dazu mehr siehe unten). Doch „The Great War“ wurde nicht eingestellt, sondern Teile des alten Produktionsteams rund um die Berliner Florian Wittig und Toni Steller und einer neu gegründeten Firma RTH – Real Time History GmbH führen die Ereignisse der 1920er Jahre fort. Mit dem neuen Frontmann Jesse Alexander, der zwar einen ganz anderen Stil als der Vollblut-Entertainer-Historiker Indy Neidell pflegt, aber trotzdem einen super Job macht. Zudem erscheinen gelegentlich auch Specials zum Ersten Weltkrieg, wie hier zur Brussilow-Offensive von 1916. RTH – Real Time History GmbH produziert daneben auch kürzere, thematisch geschlossene Serien, die zeitlich im Zweiten Weltkrieg angesiedelt sind. Ein Beispiel ist „16 Days in Berlin“. Diese Serie ist nicht auf Youtube verfügbar, sondern wurde über Indiegogo/Patreon finanziert und kann nur über Nebula angeschaut werden. Denn Youtube ist für anspruchsvolle historische Dokumentationen nicht immer die geeignete Plattform. Werden in einer Serie zum Beispiel exzessiv Tote oder Gewalt dargestellt (was bei einer Dokumentation über die Weltkriege zwangsläufig der Fall ist), so stuft Youtube das als für Werbeanzeigen ungeeignetes Umfeld ein. Für die Macher bedeutet das: Die teuer produzierten Geschichtsdokumentationen erwirtschaften keinen Ertrag. Deshalb versucht die RTH – Real Time History GmbH auf andere Video-Plattformen auszuweichen. Mit Erfolg, wie „16 Days in Berlin“, aber auch das Projekt “Der Kampf um das Rheinland 1945” zeigen. Sie können das Projekt “The Great War” über eine Patreon-Mitgliedschaft hier unterstützen. Patreons kommen in den Genuss zusätzlicher Vorteile wie Podcasts. Auf Realtimehistory.net kostenpflichtig: 16 Days in Berlin; englischsprachig Mit dem Angriff auf die Seelower Höhen begann Mitte April 1945 der Angriff der Roten Armee auf Berlin. Die Serie „16 Days in Berlin“ von der RTH – Real Time History GmbH schildert Tag für Tag in allen Einzelheiten die Eroberung der Reichshauptstadt durch die Rote Armee. Die Serie ist nicht auf Youtube vorhanden, sondern nur auf Realtimehistory.net/Nebula gegen Bezahlung: 18 Euro, die sich lohnen. Zur Serie ist ein gedrucktes Begleitbuch erhältlich, das extra kostet. Auf Realtimehistory.net kostenpflichtig: Rhineland 45. Decision in the West; englischsprachig Sozusagen das westliche Gegenstück zu „16 Days in Berlin“ ist „ Rhineland 45. Decision in the West “. Ebenfalls von der RTH – Real Time History GmbH produziert und auf Nebula verfügbar. Die Top-Video-Dokumentation zu den Kämpfen 1945 im Rheinland und zur Befreiung von Nazi-Deutschland war am 8. Juni gestartet und mittlerweile abgeschlossen. Auch hierzu gibt es wieder begleitendes Buchmaterial. Die Finanzierung über Indiegogo war in Rekordzeit sichergestellt! Between two Wars Auf Youtube gratis: Between two Wars; englischsprachig Der bereits bei “The Great War” erwähnte Indiana Neidell produziert zusammen mit Spartacus Olson und Astrid Deinhard im Rahmen von „Time Ghost History“ mit der Firma Onlion Entertainment GmbH verschiedene historische Serien. Eine davon heißt „Between two Wars“ und behandelt die Zeit von 1918 bis 1939. Wer also sein Wissen über die Zeit zwischen den Weltkriegen auffrischen will – in Deutschland ist das die Weimarer Republik, die zuletzt durch die Serie „Babyon Berlin“ einem größeren Publikum in Erinnerung gerufen wurde (auch wenn in Babylon Berlin einige historische Fakten falsch dargestellt werden) – liegt hier goldrichtig. Vor einiger Zeit ging „Between two Wars“ in die zweite Runde. Während die erste Season sich den politisch-militärischen Ereignissen gewidmet hat, behandelte die zweite Season „Between two Wars Zeitgeist“ nun vor allem das technisch-kulturelle Geschehen der Zwischenkriegszeit. Beispielsweise den Siegeszug des Radios und des Kinos. Oder des Toasters. Allerdings sind von diesem zweiten Durchgang schon länger keine neuen Folgen mehr erschienen. “Between Two Wars” überschneidet sich thematisch also mit den aktuellen Folgen von “The Great War”. “The Great War” produziert allerdings Episoden, die deutlich ausführlicher sind, während die “Between-two-Wars”-Episoden von der Länge her leichter verdaulich sind. “Between two Wars” ist kostenlos auf Youtube verfügbar, Sie können das Projekt aber über Patreon oder direkt hier finanziell unterstützen. Time Ghost History veröffentlicht auch Videos mit Bezug zu dem aktuellen Geschehen im Ukraine-Krieg oder in den USA. Auf Youtube gratis: World War 2; englischsprachig Die Macher von Time Ghost History/Between two Wars produzieren aktuell eine große Dokumentation zum Zweiten Weltkrieg: World War 2 – diese ist kostenlos bei Youtube erhältlich. Aufbau und Vorgehensweise ähneln der von “The Great War”: Der gesamte Zweite Weltkrieg wird Woche für Woche chronologisch abgedeckt. Dazu gibt es zahlreiche Folgen mit speziellen Themenschwerpunkten wie Panzertechnik oder Heimatfront, Spionage sowie Fragestunden. Frontmann bei “World War 2” ist genauso wie von 2014 bis 2018 bei “The Great War” und immer noch bei “Between two Wars” der ebenso unterhaltsame wie didaktisch sehr geschickte Indiana Neidell. Ein Themenschwerpunkt, zu dem regelmäßig Folgen erscheinen, ist „War against humanity“. Darin behandelt Spartacus Olson als Frontman anstelle von Indy Neidell die für den Zweiten Weltkrieg so typischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit beziehungsweise den Völkermord. Auch wenn in diesen „War against humanity“-Folgen zwangsläufig die Verbrechen der Nationalsozialisten im Mittelpunkt stehen, gehen die Macher auch auf Kriegsverbrechen anderer kriegführender Parteien ein, zum Beispiel der Kroaten, Japaner oder der Sowjetunion. Wer sich diese „War against humanity“-Folgen anschaut, sollte aber hart im Nehmen sein, die Folgen sind nichts für zartbesaitete Zeitgenossen. Umso wichtiger ist es gerade in der heutigen Zeit, dass das Wissen um die damaligen Verbrechen wachgehalten wird. Innerhalb von “World War 2” gibt es eine eigene zehnteilige Mini-Serie zum japanischen Angriff auf Pearl Harbour vom 7. Dezember 1941. Minutiös und mit Animationen, wie man sie aus Computerspielen kennt, wird der Überraschungsangriff der japanischen Torpedo-, Sturzkampf-, Horizontalbomber und Jagdflugzeuge auf die US-Pazifikflotte dargestellt. Sehr gut gemacht. Eine ähnliche Mini-Serie existiert auch zum D-Day, der Landung der Westalliierten in der Normandie am 6. Juni 1944. Finanzielle Unterstützung erwünscht: Sie können “World War 2” via Patreon finanziell unterstützen. Diese finanzielle Unterstützung ist umso wichtiger, weil Youtube historisch relevante Inhalte, in denen zwangsläufig Gewalt und tote Menschen zu sehen sind (in Dokumentationen über den Zweiten Weltkrieg oder den Holocaust ist das unvermeidbar), oft benachteiligt, sie mit Warnungen versieht oder für jüngere Zuschauer sperrt. Zudem zeigt Youtube solche Inhalte nicht als Empfehlungen an. Mit anderen Worten: Andere Youtube-Nutzer, die sehenswerte Kanäle wie World War 2 bisher nicht kennen, bekommen diese auch nicht empfohlen. In diesem Video erklärt der Frontman von World War 2 die Problematik: Panzermuseum Munster Auf Youtube gratis: Panzermuseum Munster; deutschsprachig Kampfpanzer waren während des Zweiten Weltkriegs in Europa und Nordafrika die entscheidende Waffe – im Zusammenspiel mit Flugzeugen und Artillerie. Wer sich für die Technik der (Kampf)-Panzer interessiert, sollte den grandiosen Youtube-Kanal des deutschen Panzermuseums Munster (nicht Münster!) abonnieren. Die Videos mit Direktor Ralf Raths sind Kult für Fans der kettenrasselnden Ungetüme und vermitteln Technikgeschichte pur. Dabei stellt Raths nicht nur die einzelnen Panzertypen vor, sondern geht auch auf übergreifende technische Zusammenhänge ein – beispielsweise zur spannenden Frage, wieso einige Panzer mit (leicht entzündlichem) Benzin und andere mit Diesel angetrieben wurden – und bespricht gelegentlich auch Sachbücher zum Thema. Diese Rezensionen sind beeindruckend ausführlich und helfen bei der anschließenden Entscheidung zum Kauf des Buches. Tipp: Ein kleinerer englischsprachiger Kanal ist ebenfalls vorhanden. Zum Ukraine-Krieg sind ebenfalls mehrere Folgen erschienen. Tank Museum Bovington Auf Youtube gratis: Tank Museum Bovington; englischsprachig Das weltgrößte Panzermuseum im südenglischen Bovington ist sozusagen das britische Gegenstück zum deutschen Panzermuseum Munster – nur größer. Und very british mit dem unvergleichlichen Kurator David Willey. Vom Scheitel bis zur Fußsohle ein britischer Gentleman – und absoluter Panzerspezialist. Der sich während der Covid-19-Pandemie und der damit verbundenen Schließung des Tank Museums kurzerhand in seinen Garten setzte und dort Youtube-Videos von fast schon epischer Länge für die Fans des Museums drehte – und dabei schon mal mit der Fliegenpatsche vor laufender Kamera um sich schlägt, wenn ihn die Fliegen nerven. Ebenfalls Kult! Sie können das Tank Museum in Bovington auf Patreon unterstützen. Sobald Sie nach Großbritannien reisen, sollten Sie das Museum aber besser vor Ort besuchen. Verbinden Sie eine Englandreise mit einem Besuch des Festival of Speed in Goodwood. Panzer und Motorsport – mehr Klassiker-Technik geht fast nicht. Video-Dokus zu Napoleons Russland-Feldzug und dem Deutsch-Französischen Krieg Nicht nur in den beiden Weltkriegen starben viele Menschen, auch Napoleons Kriege und andere Auseinandersetzungen des 19. Jahrhunderts kosteten Hunderttausenden das Leben. “Glory and Defeat”, “Napoleon’s Invasion of Russia” sind Video-Dokumentationen zum Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 und zu Napoleons Russland-Feldzug: Die Berliner Firma RTH – Real Time History GmbH hatte im Sommer 2021 mit ” Glory and Defeat ” ein gut gemachte und seriöse Video-Dokumentation zum Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 gestartet. Wenn man diesen letzten der drei deutschen Einigungskriege kennt, kann man die Gründe für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges besser nachvollziehen und versteht damit auch leichter den Weg zum Zweiten Weltkrieg. Nach ” The Great War ” (diese Serie zum Ersten Weltkrieg und zu den Nachkriegsjahren wird in unregelmäßiger Folge noch fortgeführt), ” 16 Days in Berlin ” (abgeschlossene Kurzserie zur Eroberung Berlins durch die Rote Armee im April/Mai 1945) und ” Rhineland 45 ” (abgeschlossene Kurzserie zur Eroberung des Rheinlandes und der Überquerung des Rheins durch die Westalliierten im Frühjahr 1945) war ” Glory and Defeat ” ein weiteres Projekt von RTH. Den vollen Umfang der Dokumentation – inklusive einer Extra-Folge pro Woche – bekamen Sie als zahlender Kunde, wobei es unterschiedliche Pakete gab. Ein Großteil der Folgen erschien aber auch kostenlos auf Youtube. Mittlerweile ist dort auch eine Mini-Serie über Napoleons Russland-Feldzug von 1912 verfügbar. Im Herbst 2022 folgt eine Serie zum napoleonischen Krieg 1813 in Deutschland. 8. Mai 1945: Alle deutschen Kapitulationsurkunden online lesen Am 8. Mai 1945 trat die Kapitulation der Deutschen Wehrmacht in Kraft. Einen Tag zuvor, am 7. Mai 1945, hatte Generaloberst Alfred Jodl (1946 als Kriegsverbrecher gehängt) im französischen Reims die Kapitulationsurkunde unterschrieben. Sie können die deutschen Kapitulationsurkunden hier beim Bundesarchiv online kostenlos einsehen (inklusive Erläuterungen): Virtuelle Ausstellung: Die deutsche Kapitulation 1945 Josef Stalin (Generalsekretär des ZK der KPdSU, Oberbefehlshaber der Roten Armee und faktisch allein regierender Diktator der UDSSR) bestand aber darauf, dass das Oberkommando der Wehrmacht sowie die Befehlshaber von Heer, Luftwaffe und Marine eine weitere Kapitulationsurkunde in dem von sowjetischen Truppen besetzten Berlin-Karlshorsts unterschrieben. Dieses Bild, das den deutschen Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel (1946 als Kriegsverbrecher gehängt) bei der Unterschrift zeigt, dürfte das bekannteste Foto von der Kapitulation sein. Spannend ist übrigens die genaue zeitliche Einordnung des Inkrafttretens der Kapitulation. Denn für die Kapitulation spielen die Tage 7. Mai, 8. Mai und 9. Mai eine Rolle. Außerdem gab es zuvor bereits einige Teilkapitulationen (Italien; Nordwestdeutschland, Dänemark und Niederlande; Süddeutschland; Berlin) und in einigen Gegenden Europas gingen die Kämpfe nach dem 8./9.5. noch weiter, zum Beispiel im heutigen Tschechien. Vom Kriegsschauplatz Asien ganz zu schweigen: Das mit dem Deutschen Reich verbündete Japan kapitulierte erst am 2. September 1945. Zuvor hatten die USA zwei Atombomben auf japanische Städte abgeworfen und die UDSSR Kampfhandlungen gegen Japan eröffnet. Deutsche Kriegsgefangenenpost des Zweiten Weltkrieges Die Museumsstiftung Post und Telekommunikation ermöglicht es hier über ihre Webseite, die Karten und Briefe von deutschen Soldaten zu lesen, die in alliierten Kriegsgefangenenlagern in Kriegsgefangenenschaft waren. Alle Karten und Briefe sind transkribiert und lassen sich somit gut lesen. Stolpersteine aus NRW: Apps und Website Die berühmten Stolpersteine aus Messing findet man mittlerweile in den meisten deutschen und auch in vielen außerdeutschen Städten. Damit erinnert der Künstler Gunter Demnig an Opfer des Nationalsozialismus. Jetzt hat der WDR eine App für iOS und Android veröffentlicht, die die in Nordrhein-Westfalen verlegten Stolpersteine vorstellt. Zudem gibt es mit stolpersteine.wdr.de/web/de/ eine Webseite zu den in NRW verlegten Stolpersteinen. Damit verschaffen Sie sich schnell einen Überblick über die Menschen, an deren Schicksal mit den Stolpersteinen erinnert wird. Eine Liste der bisher verlegten Stolpersteine finden Sie hier . Digitaler Friedhof: App zeigt Soldatenfriedhöfe Die App “Digitaler Friedhof” ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und der niederländischen Oorlogsgravenstichting. Die App macht deutsche und niederländische Kriegsgräberstätten zu digitalen Lernorten. Sie erhalten Informationen über einen Friedhof, die militärischen Ereignisse und die dort bestatteten Toten. Verfügbare Friedhöfe sind: Langemark, Vladslo, Golm, Loenen & Costermano. Auf X/Twitter gratis: RealtimeWWII/Live-Tweets from 1942; englischsprachig Bereits zum dritten Mal twittert Alwyn Collinson die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs Tags für Tag auf RealtimeWWII. In Text und Bild. Sofern ihm einmal eine Ungenauigkeit unterläuft, wird diese meist von aufmerksamen Followern korrigiert. Absolut lesenswert. Sie können RealtimeWWII über Patreon finanziell unterstützen. Die polnische Gedenkstätte des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz twittert fortlaufend mehrmals am Tag die Kurzportraits von Frauen, Männern, Kindern und Babys, die von den Nationalsozialisten nach Auschwitz gebracht und dort – meist – ermordet wurden. Einige wenige der vom Auschwitz Memorial gewitterten Personen konnten der Hölle aber entkommen. Zwischen den vielen bedrückenden Kurzbiografien der Opfer streut das Memorial manchmal Hintergrundinformationen wie Grundrisspläne des Vernichtungslagers oder historische Fakten ein. Weitere lesenswerte X/Twitterkanäle zum NS-Terror: Weitere Meldungen zum Thema:

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