Wie groß die Gefahr für den Endverbraucher ist, kann man offenbar noch nicht wirklich beurteilen. Laut BASF ist der größte Teil des Problemstoffes zwar bereits ausgeliefert aber noch nicht verarbeitet. Der Hersteller bemüht sich nach eigenen Angaben derzeit um eine möglichst lückenlose Rückholung.
Für Endkunden und Hersteller hat BASF eine Hotline geschaltet, die zwischen 8 und 18 Uhr Auskünfte erteilt: (0621) 60-219 19.
Auf jeden Fall ist man beim Fachverband mittlerweile spürbar sauer auf die BASF-Informationspolitik: "Wir empfinden es als skandalös, dass sich seitens der Schaumstoff produzierenden Industrie keine Aktivitäten erkennen lassen", die Sachlage umfassend aufzuklären, wie es zuletzt online hieß. Heißt also: Nichts genaues weiß man nicht.