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Mit dem Aufbau des 5G-Netzes will die Deutsche Telekom laut Manager Frank Seiser in Zukunft Festnetz und Mobilfunk verbinden.

Die Deutsche Telekom will mit dem Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes Mobilfunk und Festnetz verschmelzen und damit eine grundlegende Veränderung beim Konzern anstoßen. Dafür spricht sich Frank Seiser, Vize-Präsident für Kernnetze und Kerndienste bei der Deutschen Telekom, im Rahmen des Broadband World Forums in Berlin aus. Mit diesem Schritt will sich die Telekom gegen Kabelnetz- und Stadtnetzbetreiber mit Glasfaserangeboten durchsetzen.

Beim Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes will sich die Telekom von Altlasten trennen. Gleichzeitig wolle der Konzern die besten Netze anbieten und gewinnbringend arbeiten. Den größten Kostenfaktor sieht die Telekom beim Netzausbau mit Glasfaseranschlüssen bis zum Endkunden. Hier rechnet der Konzern mit Kosten von etwa 80 Milliarden Euro.

Einsparen kann die Telekom FTTB/H-Ausbau mit Access 4.0. Hinter dem Begriff steht ein Software-basiertes Referenzsystem. Durch die Verbindung von Open-Source-Software mit Hardware auf Basis des Software-Defined-Networking will sich die Telekom von Drittherstellern unabhängig machen. Dafür macht der Konzern Gebrauch von den Grundlagen des CORD-Projekts der Open Networking Foundation. Im letzten Schritt zum Kunden soll außerdem das Millimeterband (mmWave) in Kooperation mit Telecom Infra Project und Facebook eingesetzt werden.  

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