PC-WELT Alle NewsIm Datensammel-Skandal um Facebook und den US-Wahlkampf von Donald Trump sieht sich das soziale Netzwerk als Opfer. Vergrößern Facebook steht weiterhin in der Kritik. © Facebook Facebook hat heute eine Stellungnahme zum Datensammel-Skandal des britischen Datenauswertungsunternehmens Cambridge Analytica abgegeben . Das soziale Netzwerk sei demnach „entsetzt“ darüber, dass es „hintergangen wurde“. Mark Zuckerberg und sein Unternehmen seien sich des Ernsts der Lage bewusst und würden alles dafür tun, die Facebook-Richtlinien durchzusetzen und die Informationen der Nutzer zu schützen. Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass sich Cambridge Analytica Zugriff auf die Daten von 50 Millionen Facebook-Nutzern verschafft hatte. Auf Basis dieser Daten sei in den USA gezielt Wahlwerbung verbreitet worden, die Präsidentschaftskandidat Donald Trump zum Sieg verholfen haben soll. Cambridge-Analytica-CEO Alexander Nix wurde inzwischen suspendiert. Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC hat in dieser Woche eine offizielle Untersuchung gegen Facebook eingeleitet. Auch erste US-Investoren haben mittlerweile Klage gegen Facebook eingereicht. Sie werfen Facebook vor, die eigenen Datenschutzvorschriften verletzt und Investoren bezüglich des Datenschutzes in die Irre geführt zu haben. Vor dem EU-Parlament muss Facebook ebenfalls erklären, dass „dass persönliche Daten nicht dazu benutzt werden, um Demokratien zu manipulieren“, so EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani. Undercover bei Cambridge Analytica: Spionage, Erpressung, Prostitution

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