chip.de Top NewsPackstationen lösen wichtige Probleme auf der letzten Meile einer Lieferung. Zwischen Verteilungszentrum und Empfänger kommt es nämlich oft zu erheblichen Verzögerungen. Boten müssen Lieferungen in vielen Fällen wieder zum Fahrzeug mitnehmen. Das kostet Zeit und Geld. Die Empfänger ärgern sich zudem über verspätete Pakete oder sie müssen weite Wege bis zum nächsten Ablageort aufnehmen.Wenn ein Paket zudem beim Blumenläden, Obsthändler oder beim Kiosk landet, zahlen die Lieferdienste in der Regel einen kleinen Unkostenbetrag. Damit nicht genug.UPS-, DPD-, DHL- oder Hermes-Boten müssen oft doppelte Fahrten aufnehmen. Einmal zum Empfänger und dann weiter zum Ablageort. Genau diese Kurierfahrten dauern besonders lange. Von der Branche heißt es, sie seien nicht kosteneffizient.In der Vergangenheit haben Lieferdienste mit Alternativen zur klassischen Zustellung versucht, die Kosten zu senken. Auch die Kundenzufriedenheit sollte damit steigen.Teilnehmer können sich per App anmelden, falls sie unter der Woche tagsüber oder abends Zuhause sind. Für die Zustellung erhalten die Nachbarn einen kleinen Betrag.Der positive Effekt: Die Boten bringen die Pakete direkt zum Nachbarn, liefern eine größere Anzahl an Lieferungen an ihn und fahren dann weiter. Die Nachbarschaftshilfe basiert auf dem Packstationen-Prinzip.

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