Heise Top NewsAnzeige Der Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz (BWKI) geht in die nächste Runde. Schülerinnen und Schüler können sich ab dem 3. März 2024 wieder mit ihren Projektideen für den BWKI anmelden. Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 260 Jugendliche teil, von denen es circa 20 ins Finale schafften. Dr. Caroline Schmidt, Koordinatorin des Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz, hat heise online erklärt, was den BWKI unter anderem von "Jugend forscht" unterscheidet, welche Ideen in den vergangenen Jahren vorgestellt wurden und welche Persönlichkeiten schon in der Jury saßen. Zum Interview geht es hier lang (siehe Empfehlung): Fertigstellung bis zum 15. September Die Anmeldephase für den Wettbewerb endet am 2. Juni. Bis zum 15. September 2024 können die angemeldeten Projekte bearbeitet und eingereicht werden. Sie sollen unter anderem mit einem Pitch-Video vorgestellt werden, das auch bis dahin fertiggestellt werden muss. Es können sich sowohl einzelne Jugendliche, als auch durch Lehrkräfte geleitete Projektgruppen mit bis zu vier Personen bewerben. Das Finale des Wettbewerbs findet Mitte November statt. Zu diesem werden die zehn besten Teams eingeladen. Gewinner wird nicht nur ein Projekt sein. Projekte können in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet werden. Wer sich eine Anmeldung beim BWKI noch nicht zutraut, sich aber für Künstliche Intelligenz interessiert, kann den kostenlosen KI-Kurs des BWKI besuchen. Er vermittelt die Grundlagen der KI und kann auch auf eine spätere Teilnahme am Wettbewerb vorbereiten. Unter anderem kann dort die Programmiersprache Python gelernt werden. Nehmen besonders viele Schülerinnen und Schüler einer Schule an dem Online-Kurs teil, hat diese Schule auch die Chance "KI-Schule des Jahres" zu werden. Wer das in diesem Jahr sein wird, gibt der Bundeswettbewerb im September bekannt. Geschichte des BWKI Den BWKI gibt es seit dem Jahr 2019. Initiatoren des Wettbewerbs sind Forschende des Tübingen AI Centers. Sie beteiligen sich an der Gestaltung des BWKI und der Vorauswahl der Siegerprojekte. Das Tübingen AI Center ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Kompetenzzentrum der Universität Tübingen und des "Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme". Der Hauptförderer der Initiative ist die Carl-Zeiss-Stiftung. Der Wettbewerb wird von weiteren Sponsoren und auch Kooperationspartnern unterstützt und ist gemeinnützig. 2022 wurde er in die "Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe" aufgenommen. Aktuell läuft die Bewerbung um die Aufnahme in die Empfehlungsliste der Kultusministerkonferenz. Die Ausrichtenden streben an, dass die erbrachten Leistungen der Teilnehmenden als Schulleistung anerkannt werden können. heise Medien ist 2024 Kooperationspartner des BWKI. c't-Redakteurin Pina Merkert wird auch in diesem Jahr wieder Teil der Jury sein. (kbe) Zur Startseite

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