PC-WELT DownloadsDie Welt wartet auf Dragon’s Dogma 2, weil es ein Best-of aller Filme, Serien und Spiele ist, die wir aus dem Fantasy-Universum kennen und lieben. Es hat die Atmosphäre und Finesse eines Der Herr der Ringe; die explosive Magie und glaubhafte Welt von The Witcher 4. Die Politik und Intrigen eines Game of Thrones. Das Party-System von Dragon Age, den Gigantismus seiner Bosskämpfe von God of War und Shadows of the Colossus. Und doch ist Dragon’s Dogma 2 etwas Eigenes, eine Welt zum Verlieben, die nach ihren eigenen Regeln spielt. Dragon’s Dogma 2 ist ein tiefes RPG, welches in einer variantenreichen Open-World spielt – von europäischem Mittelalter bis Wüsten-Städte wie im Mittleren Osten. Capcom Wir entscheiden uns für einen Löwen-Ritter als Helden. Nein, kein Ritter des Löwenordens, sondern ein echter Löwe in glänzender Kettenrüstung. Und das ist nicht einfach nur ein Avatar, den man sich so lustig im Editor gebastelt hat. Der hat eine Geschichte, der gehört einem Volk an, einem ganzen Königreich, in dem hochnäsige Löwen auf zwei Beinen in feinen Gewändern durch ihre Festung wandeln. Es sind diese Kleinigkeiten, die zeigen, ob ein Entwicklerstudio seine eigene Welt ernst nimmt oder nicht. In der Wüste kämpfen wir gegen Monster-Eidechsen mit verhärtetem Kroko-Rücken, weshalb wir sie umdrehen müssen, weil sie nur dort verwundbar sind. Die passen da hin, weil der verkrustete Rücken gegen die brennende Sonne schützt. Wir hängen uns an die Beine eines Greifen und lassen uns ein Stückchen mitnehmen, wie so ein Flug-Taxi wider Willen. Oder fliegen Adler, dem Sonnenuntergang entgegen. Wie in einer der schönsten Szenen von Der Herr der Ringe. Dragon’s Dogma 2 ist auch ein RPG, das überraschen will, das diese Wow-Momente hat: Wenn erst ein Drache in tiefster Stimme mit uns spricht, so wie in House of the Dragons, uns versucht, mit seinem Flammenatem zu grillen, wir auf ihn springen, auf ihm rumklettern, mit dem Schwert auf ihn einstechen und sein schuppiges Hinterteil ein Schlachtfeld in der Luft wird. Bosskämpfe sind in Dragon’s Dogma 2 gerne mal so episch, wie in einem God of War. Zum Angebot: Dragon’s Dogma 2 jetzt bestellen Dragon’s Dogma 2 bietet gigantische Kämpfe Dragon’s Dogma 2 hat diese gigantisch großen Bosse, für die wir Greifen brauchen, um überhaupt auf ihren Körper fliegen zu können. Capcom Dragon’s Dogma 2 hat spannende Ideen in sein Weltendesign gewoben. So nutzen wir etwa kleinere Tiere, speziell Harpien, um uns auf Höhe eines ganz besonders gefährlichen Bosses fliegen zu lassen – den Talos. Eine Art mechanischer Roboter-Ritter in bronzener Rüstung, der alles zerstört, was sich ihm in den Weg stellt. Von Zeit zu Zeit schleudert er einen riesigen Speer, der so viel Wucht hat, dass er sogar die äußere Stadtmauer am Hafen von Vermund zerstört. Ganze Türme stürzen in sich zusammen. Und wir müssen entscheiden: Lieber via Greif von Verteidigungspunkt zu Verteidigungspunkt fliegen, wo Ballisten bereitstehen, um gezielt auf die magischen Kristalle zu schießen, die dieses Biest anzutreiben scheinen. Oder lieber per Harpie oder gar Adler in die Lüfte tragen lassen, an dem Ding hochklettern und mit dem Schwert die Kristalle chirurgisch genau zu entfernen. Er ist nicht tierischer Natur, hat entsprechend wenige Schwachstellen, denn was Dragon’s Dogma 2 von einem The Witcher 4 oder The Elder Scrolls 6 abhebt, ist sein Party-System. Wenn wir diesen majestätischen Adler besiegen, können wir mit ihm durch die Open-World fliegen, etwa um das Schloss von Vermund zu besuchen, wo die Königsfamilie der Menschen sitzt. Capcom Wir versammeln eine ganze Heldengruppe um uns, die mit uns kämpfen wie etwa in Dragon Age: Dreadwolf. Magische Bogenschützen etwa verschießen Explosivpfeile, mit denen sie Steinlawinen auslösen oder Wege freisprengen können. Oder Feuerpfeile, die sich Kontext-sensitiv verhalten – kämpfen wir gegen einen Oger mit Fell, fängt dieser an zu brennen. Bei dem Talos-Roboter-Mann ist da nicht viel zu holen. Entsprechend müssen wir kreativer vorgehen, um ihn zumindest zu verlangsamen. Die Bosse und Zwischenbosse von Dragon’s Dogma 2 sind inspiriert von zahlreihen weltweiten historischen Mythologien wie diesen Chimären – Löwen-Körper, Schlangen-Köpfe, die Gift versprühen. Capcom Hey Gefährten aus Der Herr der Ringe, seid ihr es? Unsere Party besteht aus Bogenschützen, schwer gepanzerten Rittern mit Breitschwert und Magiern – wer möchte, kann Dragon’s Dogma 2 durchaus wie Der Herr der Ringe erleben. IDG Warum also der Hype hinter Dragon’s Dogma 2? Weil es sich ganz anders anfühlt, als ein klassisches Singleplayer-RPG. Es ist sehr Team-basiert gedacht, weil wir eben diese drei KI-Recken in unserer Gruppe mitführen können, was dem Ganzen so einen gewissen Vibe von Der Herr der Ringe gibt. Wir haben einen Legolas-Bogenschützen, der ganze Pfeilsalven durch die Luft rauschen lassen kann. Einen Boromir, der mit Schwert und Schild kämpft. Einen Aragorn, der das Breitschwert bevorzugt. Gandalf und Galadriel, die aus dem Hintergrund zaubern – etwa mit Blitzen Ork-Barbecue zubereiten oder mit grellem Licht den Herrn Zyklop blenden, während ein Schurke mit seinen Dolchen ihm in die Füße sticht – so wie das Hobbitse gerne machen. Im Charakter-Editor entscheiden wir uns für einen Gesichtstyp sowie Rasse, das System hilft uns dann eine Figur zu kreieren, die aussieht als wäre sie von einem professionellen Designer. Capcom Das Spiel hat wirklich viele gute Ideen: Wir können etwa eine Mauer der Halluzination vor uns aufbauen, die uns für gewisse Zeit schützt. Oder der Schurke wirft ein Explosivfass auf eine Steinwand, unser Legolas hält mit Explosivpfeilen drauf, die Wand birst, ein Wasserschwall rauscht hindurch und haut den Herrn Oger direkt vor den Socken. Es gibt wirklich spannende Gegnertypen – die Chimäre ist ein vierbeiniges, dreiköpfiges Monster mit den Köpfen eines Löwen, einer Ziege und einer Schlange. Jeder Kopf verfolgt sein eigenes Angriffsmuster – sie können beißen, mit ihren Zähnen vergiften und Magie wirken. Dragon’s Dogma 2 ist ein Fantasy-Game, welches aber seine eigene Welt sehr ernst nimmt. In der Nacht ist es etwa stockfinster, die Zeit, in der Skelette und anderes Ungetüm erwacht, und wir können wirklich Null sehen. Sind also komplett auf unsere Fackel angewiesen, sehen den Feind erst sehr spät. Das gibt dem Ganzen eine ganz andere Dynamik, weil wir viel weniger planen können, viel mehr reagieren müssen. Faszinierend auch, wie viel hier passiert – wir sitzen auf einem Ochsenkarren, der uns ins Menschenkönigreich der Vermund bringen soll, plötzlich stürzt ein Zyklop von seinem Felsen, zerschmettert den Karren und wir müssen blitzschnell reagieren. Was Dragon’s Dogma 2 auch auszeichnet ist sein Physiksystem: Als Magier können wir etwa Brücken zerstören, damit ein Oger gar nicht erst zu uns gelangen kann. So lassen sich Kämpfe auch verzögern oder vermeiden. Capcom Es ist auch eine Welt, die mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet ist. Wir treffen etwa auf eine Stadt der Elben, durch einen ehrwürdigen Baum gehend kommen wir zu ihrer Festung, die wohlig an Tolkien erinnert. Zunächst sprechen wir ihre Sprache gar nicht, denn sie sprechen Elbisch, doch ein netter Elb namens Glyndwr bietet an zu dolmetschen. So gelangen wir an eine Quest, in der uns der Elbenkönig höchstpersönlich bittet seine Tochter zu retten – gelingt uns das, werden wir von dieser Fraktion als Held angesehen, was wiederum neue Elben-Questreihen freischaltet. Eine Geschichte im Stil von Game of Thrones Die Qualität der Zwischensequenzen und Schauspieler ist ziemlich stark und gibt uns einen gewissen Game-of-Thrones-Vibe mit all seinen Intrigen. Wie gut die Story ist, muss aber erst der Test sein. IDG Dragon’s Dogma 2 erzählt eine Geschichte, die zumindest vom ersten Eindruck her sehr in die Tiefe geht. Es geht viel um politische Intrigen, weil die Königin von Vermund eigentlich ihren eigenen Sohn als den „Arisen“ präsentieren wollte – den Auserwählten, der den Drachen erlegt. Ihre Familie kämpft seit Generationen gegen die Drachen als wir zu Beginn als Teil der königlichen Garde gegen den Drachen Grigori zu ziehen. Alle Ritter und Soldaten werden getötet, der furchterregende Drache spricht zu uns mit tiefer Bassstimme wie in House of the Dragon und stiehlt unser Herz – was uns zum Arisen macht. Und das gefällt Königin Disa gar nicht, die sogleich beginnt, Intrigen gegen uns zu stricken. Interessanterweise wird ihr Sohn Sven schnell unser Freund, er hat wenig Interesse an politischen Spielchen und will ein ehrlicher Herrscher werden. Es gibt viele Fraktionen, ähnlich wie in einem The Elder Scrolls 6 treffen wir etwa auf die heiße Dirne Wilhelmina, die wir uns zur Freundin machen können, um an Informationen zu gelangen – etwa was der Königshof gerade plant. Oder wir lernen Siguard kennen, Meister der Mythischen Klinge, der einem Orden von Elitesoldaten vorsteht, die den Drachen jagt. Die Elben sind eine weitere spannende Fraktion, die eine ganz eigene Questreihe anbieten und zeigen, wie ernst das Studio seine Welt nimmt: Die Elben sprechen elbisch, wir brauchen dafür einen Dolmetscher. Capcom Was ebenfalls an The Elder Scrolls erinnert, sind die vielen Fantasy-Fraktionen und wie unterschiedlich sich die Lande anfühlen: Battahl etwa ist eine Wüsten-Region und die Heimat der Biestren, die an Löwen erinnern, die allerdings feine Gewänder tragen und ähnlich majestisch sind wie Elben. Es sind magische Wesen, die die Strahlende Flamme anbeten und von Regentin Nadinia regiert werden. Ihre Hauptstadt ist direkt in den rauen Felsen gebaut und hat fast schon einen orientalischen Touch, mit all seinen farbenfrohen Tüchern, die den Markt überdachen. Eine faszinierende Welt, die hier wartet und es geht schon sehr bald los – Dragon’s Dogma 2 bekommen Sie ab dem 22. März 2024 für PC, Xbox Series X/S und Playstation 5. Die Biestren sind eine ganz eigene Fraktion: Löwen, die in feinen Gewändern und martialischen Rüstungen auftreten. Sie leben in Battahl, einer Wüsten-Region, die vom Design her an den Mittleren Osten erinnert. Capcom

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