Jeder dritte iPhone-Nutzer hat sein Gerät noch nicht auf iOS 17 aktualisiert. Dies geht aus aktuellen Zahlen hervor, die Apple jetzt veröffentlicht hat. Im Vorjahr, bei iOS 16, waren die Nutzer noch upgradefreudiger: Da war es nur etwas mehr als jeder Vierte, der die aktuelle Version des Betriebssystems schmähte. Anzeige Die Zahlen wurden laut Apple am Stichtag 4. Februar aus den Nutzungsdaten des App-Stores extrahiert. Die jährliche Wasserstandsmeldung, die jeweils auf Apples Entwickler-Seiten erscheint, soll aufzeigen, wie gut die im Herbst erschienenen neuen Versionen der Betriebssysteme für iPhone und iPad bislang angenommen werden. Für Entwickler ist dies ein wichtiger Fingerzeig für die Entscheidung, ob sie zum Beispiel neue APIs von Apple nutzen wollen, welche die jeweils aktuelle Version des Betriebssystems voraussetzen. (Bild: Apple) Kein Verzicht, sondern Abwarten Warum sich iOS 17 langsamer verbreitet als iOS 16 bleibt rätselhaft. Augenscheinlich erfolgt das Upgrade mit Blick auf die Zahlen im Jahresverlauf dann doch noch – womöglich warten etliche Nutzer erst die weiteren Updates ab, mit denen Fehler und Probleme der ersten Versionen behoben werden. Apple veröffentlicht zu jedem Betriebssystem jeweils zwei Statistiken: Einmal die Verbreitung auf allen Geräten, zum anderen auf Geräten, die in den vergangenen vier Jahren veröffentlicht wurden. Diese Unterscheidung ist wichtig, weil jüngere Geräte in jedem Fall die aktuelle Version des Betriebssystems unterstützen, ältere Geräte aber je nach Alter nicht – womit deren Nutzer gar keine Upgrademöglichkeit haben. Selbst bei den Geräten der letzten vier Jahre ist aber ein Rückgang zu verzeichnen. 76 Prozent haben hier iOS 17 oder eine der Unterversionen installiert. Bei iOS 16 waren es noch 81 Prozent. 20 Prozent nutzen noch iOS 16, vier Prozent sogar ältere Versionen. So sieht es auf dem iPad aus Positiver sehen die Zahlen beim iPad aus. Allerdings war die Installationsquote im Vorjahr auch deshalb niedriger, weil iPadOS 16 im Jahr 2022 ausnahmsweise einen Monat später als iOS 16 erschien. iPadOS 17 erschien dagegen im Herbst 2023 wieder zeitgleich mit dem iPhone-Betriebssystem. Bei allen erfassten Geräten nutzten laut Apple 53 Prozent iPadOS 17 (Vorjahr 50 Prozent), 29 Prozent iPadOS 16 und 18 Prozent ältere Versionen. Auch auf Geräten der vergangenen vier Jahre reagierten die Nutzer zurückhaltend auf das angebotene Update. 61 Prozent haben hier die aktuelle Version installiert (Vorjahr 53 Prozent), 29 Prozent immerhin iPadOS 16 und 10 Prozent eine ältere Version. (mki) Zur Startseite
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Jeder dritte iPhone-Nutzer hat sein Gerät noch nicht auf iOS 17 aktualisiert. Dies geht aus aktuellen Zahlen hervor, die Apple jetzt veröffentlicht hat. Im Vorjahr, bei iOS 16, waren die Nutzer noch upgradefreudiger: Da war es nur etwas mehr als jeder Vierte, der die aktuelle Version des Betriebssystems schmähte. Anzeige Die Zahlen wurden laut Apple am Stichtag 4. Februar aus den Nutzungsdaten des App-Stores extrahiert. Die jährliche Wasserstandsmeldung, die jeweils auf Apples Entwickler-Seiten erscheint, soll aufzeigen, wie gut die im Herbst erschienenen neuen Versionen der Betriebssysteme für iPhone und iPad bislang angenommen werden. Für Entwickler ist dies ein wichtiger Fingerzeig für die Entscheidung, ob sie zum Beispiel neue APIs von Apple nutzen wollen, welche die jeweils aktuelle Version des Betriebssystems voraussetzen. (Bild: Apple) Kein Verzicht, sondern Abwarten Warum sich iOS 17 langsamer verbreitet als iOS 16 bleibt rätselhaft. Augenscheinlich erfolgt das Upgrade mit Blick auf die Zahlen im Jahresverlauf dann doch noch – womöglich warten etliche Nutzer erst die weiteren Updates ab, mit denen Fehler und Probleme der ersten Versionen behoben werden. Apple veröffentlicht zu jedem Betriebssystem jeweils zwei Statistiken: Einmal die Verbreitung auf allen Geräten, zum anderen auf Geräten, die in den vergangenen vier Jahren veröffentlicht wurden. Diese Unterscheidung ist wichtig, weil jüngere Geräte in jedem Fall die aktuelle Version des Betriebssystems unterstützen, ältere Geräte aber je nach Alter nicht – womit deren Nutzer gar keine Upgrademöglichkeit haben. Selbst bei den Geräten der letzten vier Jahre ist aber ein Rückgang zu verzeichnen. 76 Prozent haben hier iOS 17 oder eine der Unterversionen installiert. Bei iOS 16 waren es noch 81 Prozent. 20 Prozent nutzen noch iOS 16, vier Prozent sogar ältere Versionen. So sieht es auf dem iPad aus Positiver sehen die Zahlen beim iPad aus. Allerdings war die Installationsquote im Vorjahr auch deshalb niedriger, weil iPadOS 16 im Jahr 2022 ausnahmsweise einen Monat später als iOS 16 erschien. iPadOS 17 erschien dagegen im Herbst 2023 wieder zeitgleich mit dem iPhone-Betriebssystem. Bei allen erfassten Geräten nutzten laut Apple 53 Prozent iPadOS 17 (Vorjahr 50 Prozent), 29 Prozent iPadOS 16 und 18 Prozent ältere Versionen. Auch auf Geräten der vergangenen vier Jahre reagierten die Nutzer zurückhaltend auf das angebotene Update. 61 Prozent haben hier die aktuelle Version installiert (Vorjahr 53 Prozent), 29 Prozent immerhin iPadOS 16 und 10 Prozent eine ältere Version. (mki) Zur Startseite